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Weihnachten

Veröffentlicht am 27.12.2017

Das Fest der Liebe... 
mal ehrlich: die Liebe die man füreinander oder für andere empfindet, ist doch das ganze Jahr über da - mal stärker, mal schwächer. 
Manchmal geht man sich einfach auf den Sack und würde am liebsten einen Spaziergang mit Spaten und ner großen Rolle Müllsäcke machen - das ist natürlich nur ein SCHERZ! 
An anderen Tagen passiert irgendwas banales, was einen einfach zu Tränen rührt - das muss ja nicht mal was Großes sein. 
Eine flüchtige Umarmung, wenn man grade etwas down ist, eine gepflückte Blume, eine ausgeräumte Spülmaschine oder die Socken mal IM Wäschekorb, was auch immer. 
Gut, man merkt schon: wir sind hier nicht so die Romantiker ;)

Und dann Weihnachten: der Anspruch, sich gerade an 3 Tagen im Jahr besonders lieb zu haben und friedlich, fröhlich, freundlich zu sein ist doch völlig überzogen. Für gewöhnlich sorgt das höchstens dafür, dass man sich am Heiligabend spätestens um 10 zum ersten Mal anbrüllt und mindestens 3 von 5 beleidigt in einer Ecke sitzen. 

Jeder ist gestresst und will unbedingt, dass es perfekt ist. Das Problem ist: jeder hat eine andere Definition von "perfekt". 

Eigentlich sollte man sich schon lange vorher Gedanken machen, was wirklich wichtig ist, und wofür es sich lohnt, auch mal ein kleines Drama auszuhalten. Alles andere: weg damit.
Hilfreich dabei: zusammensetzen und gemeinsam festlegen was unbedingt sein muss - und was zu vernachlässigen ist. 
Probieren wir es also nächstes Jahr wieder XD

Das klingt jetzt aber auch irgendwie... naja. 
NEIN, unser Weihnachten war schön. Wir sind wir, nicht irgendwelche schauspielernden Irren, die so tun als wäre alles super, obwohl die nicht enden wollende Schnupfenepidemie alle genervt hat und dadurch alle ein bisschen dünnhäutiger unterwegs waren. 
Was einem auf den Sack geht, darf einem auch an den Feiertagen auf den Sack gehen. Czemmels Gesetz.

Wir hatten eine tolle Bescherung, leckeres Essen, viele Umarmungen, einen naturschönen Baum, hatten Besuch und waren Besuch, alles, was wir für ein gelungenes Weihnachtsfest brauchen. 
Und wer erwartet schon von einem Haushalt mit drei Kindern zwischen 4 und 11 Weihnachten wie aus der IKEA-Werbung? 
Solche Familien sind mir ja immer etwas suspekt..

 

In diesem Sinne: Schaut nicht drauf was andere sagen, was ihr an Weihnachten braucht. 
Schaut nur, was IHR an Weihnachten braucht.  (jetzt sind ja wieder 362 Tage Zeit zum entspannen ;) )

 



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Einhörner...

Veröffentlicht am 20.08.2017

Mal ehrlich: was soll das mit diesen Einhörnern überall. Sogar den Hintern kann man sich damit inzwischen abwischen - klar, wenn man sich vorher eine leckere Einhornbratwurst und zum Nachtisch einen glitzernden Einhornmuffin hat schmecken lassen, dann geht drunter natürlich wenig. 

Es gibt niedliche Einhörner, durchaus. Sogar meinen Schreibtisch ziert ein keksumklammerndes Pummeleinhorn und selbstverständlich gabs fürs Patenkind zu Ostern eine Flasche des heißbegehrten Einhornduschgels, bei dem einem schon beim reinschnuppern für immer der Hintern zusammenklebt. 
Wer hat den Herstellern dieser Arikel eigentlich geflüstert, wie ein Einhorn riecht? Bzw. "Wölkchen und Sternchen"? 
Als ob jemand eine Kernseife mit einer rosa Zuckerwatte gekreuzt hätte...

Wenn sich irgendwas im Jahr 2017 nicht verkaufen ließ: kleb ein Einhorn drauf! Und schon läufts. 

Naja, warten wir mal ab, was die Flamingorevolution so hervorbringen wird.

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